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iSAQB CPSA-F

iSAQB® Certified Professional for Software Architecture - Foundation Level

Beschreibung

Lizenzierte Schulungen zum Certified Professional for Software Architecture – Foundation Level (CPSA-F) vermitteln grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten für den Entwurf einer angemessenen Softwarearchitektur für kleine und mittlere IT-Systeme. Die Teilnehmenden erweitern und vertiefen ihre bestehenden Erfahrungen und Fähigkeiten in der Softwareentwicklung um relevante Vorgehensweisen, Methoden und Prinzipien für die Entwicklung von Softwarearchitekturen. Durch das Gelernte können sie auf Grundlage angemessen detaillierter Anforderungen und Randbedingungen eine adäquate Softwarearchitektur entwerfen, kommunizieren, analysieren, bewerten und weiterentwickeln.

 

Im Mittelpunkt steht der Erwerb folgender Fähigkeiten:

  • mit anderen Beteiligten aus den Bereichen Anforderungsmanagement, Projektmanagement, Entwicklung und Test wesentliche Architekturentscheidungen abzustimmen. 
  • die wesentlichen Schritte beim Entwurf von Softwarearchitekturen zu verstehen sowie für kleine und mittlere Systeme selbständig durchzuführen. 
  • Softwarearchitekturen auf Basis von Sichten, Architekturmustern und technischen Konzepten zu dokumentieren und zu kommunizieren.

 

Kapitel 1: Grundbegriffe

  • Definitionen von Softwarearchitektur diskutieren. 
  • Ziele von Softwarearchitektur verstehen und herausstellen. 
  • Softwarearchitektur in Software-Lebenszyklus einordnen. 
  • Aufgaben und Verantwortung von Softwarearchitekten verstehen.
  • Rolle von Softwarearchitekten in Beziehung zu anderen Stakeholdern setzen.
  • Zusammenhang zwischen Entwicklungsvorgehen und Softwarearchitektur erläutern können.
  • Kurz- und langfristige Ziele differenzieren. 
  • Explizite von impliziten Aussagen unterscheiden. 
  • Zuständigkeit von Softwarearchitekten in organisatorischen Kontext einordnen. 
  • Typen von IT-Systemen unterscheiden. 

 

Kapitel 2: Entwurf und Entwicklung von Softwarearchitekturen

  • Vorgehen und Heuristiken zur Architekturentwicklung auswählen und anwenden können. 
  • Softwarearchitekturen entwerfen.
  • Einflussfaktoren auf Softwarearchitektur erheben und berücksichtigen können.
  • Querschnittskonzepte entwerfen und umsetzen. 
  • Wichtige Architekturmuster beschreiben, erklären und angemessen anwenden.
  • Entwurfsprinzipien erläutern und anwenden. 
  • Abhängigkeiten von Bausteinen planen. 
  • Qualitätsanforderungen mit passenden Ansätzen und Techniken erreichen.
  • Schnittstellen entwerfen und festlegen.

 

Kapitel 3: Beschreibung und Kommunikation von Softwarearchitekturen

  • Qualitätsmerkmale technischer Dokumentation erläutern und berücksichtigen.
  • Softwarearchitekturen beschreiben und kommunizieren. 
  • Notations-/Modellierungsmittel für Beschreibung von Softwarearchitektur erläutern und anwenden.
  • Architektursichten erläutern und anwenden. 
  • Kontextabgrenzung von Systemen erläutern und anwenden. 
  • Querschnittskonzepte dokumentieren und kommunizieren. 
  • Schnittstellen beschreiben. 
  • Architekturentscheidungen erläutern und dokumentieren. 
  • Dokumentation als schriftliche Kommunikation nutzen.
  • Weitere Hilfsmittel und Werkzeuge zur Dokumentation kennen.

 

Kapitel 4: Softwarearchitektur und Qualität

  • Qualitätsmodelle und Qualitätsmerkmale diskutieren. 
  • Qualitätsanforderungen an Softwarearchitekturen klären.
  • Softwarearchitekturen qualitativ analysieren und bewerten.
  • Softwarearchitekturen quantitativ bewerten.

 

Kapitel 5: Beispiele für Softwarearchitekturen

  • Bezug von Anforderungen und Randbedingungen zu Lösung erfassen.
  • Technische Umsetzung einer Lösung nachvollziehen.

Zielpublikum

Dieser Lehrplan reflektiert den aus heutiger Sicht des iSAQB e.V. notwendigen und sinnvollen Inhalt zur Erreichung der Lernziele des CPSA-F. Er stellt keine vollständige Beschreibung des Wissensgebiets „Softwarearchitektur“ dar.

Voraussetzungen

Teilnehmende sollten die im Nachfolgenden genannten Kenntnisse und/oder Erfahrung mitbringen. Insbesondere bilden substanzielle praktischen Erfahrungen aus der Softwareentwicklung im Team eine wichtige Voraussetzung zum Verständnis des vermittelten Lernstoffes und für eine erfolgreiche Zertifizierung.

  • mehr als 18 Monate praktische Erfahrung in arbeitsteiliger Softwareentwicklung (d.h. in Teams), erworben durch Programmierung unterschiedlicher Systeme außerhalb der Ausbildung
  • Kenntnisse und praktische Erfahrung in mindestens einer höheren Programmiersprache, insbesondere:
    • Konzepte der
      • Modularisierung (Pakete, Namensräume)
      • Parameterübergabe (Call-by-Value, Call-by-Reference)
      • Gültigkeit (scope), beispielsweise von Typ- oder Variablendeklaration und -definition
    • Grundlagen von Typsystemen (statische und dynamische Typisierung, generische Datentypen)
    • Fehler- und Ausnahmebehandlung in Software
    • Mögliche Probleme von globalem Zustand und globalen Variablen
  • Grundlegende Kenntnisse von:
    • Modellierung und Abstraktion
    • Algorithmen und Datenstrukturen (etwa Listen, Bäume, HashTable, Dictionary/Map)
    • UML (Klassen-, Paket-, Komponenten- und Sequenzdiagramme) und deren Bezug zum Quellcode

 

Hilfreich für das Verständnis einiger Konzepte sind darüber hinaus:

  • Grundbegriffe bzw. Unterschiede von imperativer, deklarativer, objektorientierter und funktionaler Programmierung
  • praktische Erfahrung in
    • einer objektorientierten Programmiersprache (etwa Java oder C#);
    • Konzeption und Implementierung verteilt ablaufender Anwendungen, wie etwa Client/ServerSysteme oder Web-Anwendungen
    • technischer Dokumentation, insbesondere in der Dokumentation von Quellcode, Systementwürfen oder technischen Konzepten

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